Welchen Zweck erfüllt die Fahrerkarte?

Die Kurzantwort auf diese Frage lautet: Sie dient als Nachweis für die Lenk- und Ruhezeiten. In diesem Artikel wollen wir den Sinn und Zweck der Fahrerkarte im Detail beleuchten.

Vorab ist es für Sie wichtig, sich zu erkundigen, ob Sie von der Fahrtenschreiber Befreiung betroffen sind oder Sie der Fahrtenschreiberpflicht unterliegen.

Sinn und Zweck der Fahrerkarte

Auf einer elektronischen Fahrerkarte befindet sich ein Speicherchip. Er dokumentiert die Lenk- und Ruhezeiten. Mit anderen Worten, die Zeiten, in denen der Fahrer fährt oder eine Pause einlegt. Sie zeichnet auch auf, wie schnell und wie lange die Strecken gefahren wurden. Eine Fahrerkarte sammelt also Informationen über Ihre Aktivitäten.

Es gibt vorgegebene Richtlinien für Lenk- und Ruhezeiten, die eingehalten werden müssen. Mit der Fahrerkarte können Sie als Lkw-Fahrer im Falle einer Kontrolle nachweisen, dass Sie die Richtlinien eingehalten haben.

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Als Unternehmer können Sie außerdem überprüfen, ob alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten wurden. Wenn Sie keine Fahrerkarte haben oder nicht alle Aktivitäten manuell dokumentiert haben, können Sie mit Bußgeldern belegt werden.

Welche Daten befinden sich noch auf der Lkw-Fahrerkarte oder dem Fahrtenschreiber?

Auf der Fahrerkarte sind die folgenden Informationen über Sie als Lkw-Fahrer gespeichert, die jederzeit relevant sind:

  • Name, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit
  • Nummer des Führerscheins
  • Datum der Ausstellung & Gültigkeitsdauer
  • Werkstattdaten
  • Fehlermeldungen

Wie funktioniert eine elektronische Fahrerkarte?

Sie müssen die elektronische Fahrerkarte vor jeder Lkw-Fahrt in den digitalen Fahrtenschreiber, auch Tachograph genannt, einstecken und nach einem Arbeitstag wieder entnehmen. Sie müssen die Fahrerkarte so einstecken, dass der Chip nach oben und der Pfeil nach vorne zeigt. Als Beifahrer müssen Sie Ihre Fahrerkarte in den zweiten Schlitz stecken.

Wer darf Fahrerkarten lesen und zu welchem Zweck?

Der Arbeitgeber und die Kontrollbehörde dürfen Fahrerkarten auslesen. Der Arbeitgeber ist sogar gesetzlich verpflichtet, die Karten seiner Mitarbeiter spätestens nach 28 Kalendertagen auszulesen und die Daten darauf zu archivieren. Nach dem Gesetz müssen diese Daten mindestens ein Jahr lang aufbewahrt werden.

Pflichten im Zusammenhang mit der Fahrerkarte

Grundsätzlich müssen Sie als Fahrer die Daten mindestens alle 28 Tage auslesen oder kopieren und sie Ihrem Arbeitgeber zur Verfügung stellen. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Tätigkeitsdaten ein Jahr lang zu archivieren. Das Fahrtenschreiber Auslesen ist wichtig, um die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten überprüfen und nachweisen zu können. Die Fahrerkarte kann von den Behörden zur Kontrolle oder vom Arbeitgeber ausgelesen werden. FleetGO vereinfacht diesen Prozess für Sie auf der Basis von GPS-Ortung! Mit dem Remote-Tacho-Download werden alle Daten automatisch gespeichert, ausgelesen und an Ihren Arbeitgeber übermittelt, wodurch Sie wertvolle Zeit sparen.


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